Interview mit Lisa – Von der virtuellen Assistenz zum Instagram Coach – Podcastfolge 102

Virtuelle Assistenz Social Media

In der heutigen Podcastfolge spreche ich mit Lisa Hutschenreuther, die sich von der virtuellen Assistentin in kürzester Zeit zur Social Media Managerin weiterbildete. Heute arbeitet sie neben dem Social Media Management sogar noch  als Instagram Coach. Nachdem sie ihre Ausbildung zur Kauffrau in der Bürokommunikation abgeschlossen hatte, arbeitete sie viele Jahre in diesem Beruf und lernte so die Assistenzarbeit kennen. Während der Elternzeit wurde Lisa dann zum ersten Mal auf die virtuelle Assistenz aufmerksam.

Virtuelle Assistenz Social Media Management

Der Weg in die virtuelle Assistenz

Zwar gefiel Lisa der Gedanke als virtuelle Assistentin zu arbeiten, doch der Sicherheitsgedanke hielt sie zurück. „Vielleicht ist es doch besser, wenn ich erstmal in meinen alten Job zurück gehe und schaue, wie es dort läuft.“ waren Lisas Gedanken. Nach ein paar Monaten, kurz bevor sie wieder zu ihrem alten Job zurückkehren sollte, wagte sie im Sommer 2019 dann doch den Schritt in die Selbstständigkeit. Dabei spielte besonders die Flexibilität der virtuellen Assistenz eine Rolle. Diese lässt sich super mit der Kinderbetreuung kombinieren und überzeugte Lisa schließlich.

Am Anfang bot Lisa klassische Assistenzaufgaben an.

Terminmanagement, Rechercheaufgaben und andere Organisationsaufgaben zählten zu Anfang zu Lisas Dienstleistungs-Portfolio. Da sie schon für ihre Eltern, die ebenfalls selbstständig sind, den Social Media Auftritt auf Facebook und Instagram organisierte, entdeckte sie schnell, dass ihr Interesse eher im Social Media Management liegt.

Virtuelle Assistenz, Social Media Management und Instagram Coaching.

Schon nach kurzer Zeit beschloss Lisa sich im Social Media Management weiterzubilden. Bei der IHK machte sie eine Weiterbildung zur Social Media Managerin. Mit der Weiterbildung konnte sie sich spezialisieren. Sie betreute viele Kunden im Community Management, d.h. sie kommentierte Posts, beantwortete Useranfragen, erstellte Facebook-Ads, etc. Beim Social Media Management ist die Reichweite nicht das entscheidende, sondern, dass man die richtige Zielgruppe in seiner Community hat.

Instagram entwickelte sich zu Lisas besonderen Leidenschaft.

Vor allem bei der Plattform Instagram konnte Lisa schnell Erfolge sehen, bei sich selbst und auch bei Kunden. So entdeckte sie ihre Leidenschaft für Instagram. Durch die Stories, die auf Instagram mehr genutzt werden, als z.B. bei Facebook, kann man sich besser und interaktiver mit seiner Community in Verbindung setzen. Auch der Austausch durch die Direct Messages bei Instagram wird immer besser.

Der Instagram-Check von Lisa.

Zu Lisas Angebot gehört unter anderem ein ganzheitlicher Instagram-Account-Check. Da die meisten User innerhalb der ersten ein- bis drei Sekunden entscheiden, ob sie ein Profil interessant finden, ist der erste Eindruck absolut entscheidend. Daher prüft Lisa das Profil auf Herz und Nieren. Angefangen beim Profilbild und Usernamen, checkt sie auch wofür der Account steht, ob es eine Biografie gibt, ob Highlights genutzt werden, wie der Feed gestaltet ist, etc.

Einzigartigkeit zu zeigen ist äußerst wichtig.

Um für seinen Wunschkunden sichtbar zu werden, muss man seine Einzigartigkeit zeigen und auffallen. Doch gerade das fällt den meisten Kunden von Lisa schwer. Viele haben ein Problem damit sich zu zeigen, da sie Angst haben, abgelehnt zu werden. Jedoch rät Lisa, hier keine Scheu zu haben, denn man kann nicht immer allen gefallen. Die Freude ist riesig, sobald man die Kunden in sein Leben zieht, mit denen man gerne zusammenarbeiten möchte. Es bringt nichts sich von Angst leiten zu lassen und im Verborgenen zu bleiben.

Die drei größten Instagram-Fehler aus Lisas Erfahrung:

  1. Einige Menschen auf Instagram posten ohne einen „Call to Action“ (CTA). Das bedeutet nicht, unbedingt dass man einen Button einfügen muss, sondern eher, dass man seine Community zur Interaktion anregen sollte. Beispielsweise kann man die Community einbeziehen, in dem man nach der Erfahrung oder Meinung seiner Follower fragt.
  2. Oftmals nutzen Menschen in ihrem Profil einen externen Linktree, um mehrere Links abzubilden. Auf diese Weise leitet man den Traffic jedoch nicht auf seine eigene Seite, sondern auf eine externe Seite. Besser ist hier also einen eigenen Linktree auf seiner Webseite zu erstellen, um so z.B. auch das SEO-Ranking seiner Seite zu verbessern.
  3. Verschenktes Potential ist oftmals auch, wenn Menschen die Story-Funktion nicht nutzen. Meist scheuen sich die Menschen, sich zu zeigen. Dennoch bieten die Stories eine ideale Möglichkeit Vertrauen zu seiner Community aufzubauen und zu stärken. Mit den Stories lernen die Follower dich besser kennen. Zudem baut man so eine gewisse Nähe zu den Followern auf. Der Mix von Posts und Stories sollte unbedingt genutzt werden, da nur beides zusammen einen effektiven Instagram-Kanal ausmacht.

Wie funktioniert die Kundenakquise auf Instagram?

Lisa gibt im Interview noch tolle Tipps, wie man mit seinem Instagram-Account Kunden ansprechen kann. Hierbei rät sie nicht nur Werbung über seine Dienstleistungen zu machen, sondern hier auch Mehrwert für den Kunden bzw. Follower zu schaffen. Indem man über Themen postet, die z.B. das Know-How einer Dienstleistung unterstreichen, bietet man dem Kunden wertvollen Content und stellt so sein Wissen unter Beweis.

Ab April bietet Lisa das Instarella-Coaching an!

Von der virtuellen Assistenz, zum Social Media Management bis hin zum Instagram-Coaching: das Wissen, welches sich Lisa angeeignet hat, möchte sie nun auch in Form eines „Instarella-Coachings“ weitergeben. Mit ihrem Coaching möchte Lisa Frauen begleiten, ihren Weg auf Instagram zu gehen. Somit unterstützt sie Frauen sichtbar zu werden und selbstbewusst Stories aufzunehmen und wertvolle Posts zu gestalten. Ihre Mission ist es Frauen aus „ihrem Schneckenhaus“ zu holen, sodass sie zeigen können, was in ihnen steckt.

Shownotes Lisa Hutschenreuther:


Lisas Website

Lisas Instagram-Seite

Lisas Facebook-Seite

Lisas Linkedin-Seite

Die 102. Podcastfolge kannst du hier hören:

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Ich bin die Gründerin von Virtual Assistant Women, Business Coach und Herzblut-Unterstützerin auf deinem Weg in die Selbstständigkeit als virtuelle Assistentin.

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